Die Spieler
1999, 60 x 80 cm
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GÜNTHER HAUSCHILDT
Die Bilder in dieser Werkphase verknüpfen die surrealen und realistischen Elemente zu äußerst glaubwürdigen Darstellungen.
Der Betrachter könnte geneigt sein, einen flüchtigen Blick über die Bilder schweifen zu lassen. „Recht realistisch“ könnte er sich dabei denken und hätte noch nicht einmal unrecht. Wenn es da nicht diese visuellen Stolpersteine, die Abschweifungen in das Surrealistische in den Arbeiten gäbe. Sie sollen den flüchtiger Hinseher bremsen und bewirken, dass er innehält und sich genauer mit dem Bild auseinandersetzt. Erst der zweite Blick erfasst die Merkwürdigkeiten der Bildwelten, in denen Hintergründiges assoziiert und persifliert wird.
Zu dieser von Ironie geprägten Schaffensperiode gehören auch die Bilder, auf denen Hauschildt legendäre Film-Schauspieler in seltsamen Kombinationen versammelt hat: „N. Bonaparte vor St. Helena“ – Napoleon Bonaparte (Marlon Brando) sitzt auf einem Stuhl auf der Straße, bei ihm Hans Albers als Sherlock Holmes und Theo Lingen. Gegenüber ein Hospital – eine Schwester lädt ihn zum Eintreten ein. Name des Hospitals: St. Helena.
2005, 80 x 40 cm
2006, 70 x 60 cm
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Günther Hauschildt, Kunstmaler – Gegenständliche Malerei – Realistische Malerei – Gegenständliche Kunst
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